Bei diesem Projekt hören wir einander zu:
Alle in Szene: Inszenieren, in Szene setzen, alle 10ne
Inklusion, das bedeutet für uns, diese Vielfalt zu leben, diese Unterschiede wahrzunehmen und alle Ideen willkommen zu heißen. Basis für eine gelebte Inklusion ist die Kommunikation – das aufeinander Zugehen – das Miteinander in Kontakt treten, das einander „Zuhören und in Dialog treten“. Damit die Lebenswelten von Jugendlichen mit und ohne Behinderung in ihrer Freizeit aufeinander treffen können, braucht es den passenden Rahmen. Mit unserem Projekt ‚Alle in Szene‘ wollen wir den passenden Rahmen schaffen, um jungen Menschen die Gelegenheit zu geben, sich zu begegnen, sich auszutauschen, voneinander zu lernen, aneinander zu wachsen – miteinander in Dialog zu treten: junge Menschen mit unterschiedlichem sozialen oder kulturellem Hintergrund, mit oder ohne Behinderung. Unser Ziel ist es, einen Treffpunkt einzurichten, der am Wochenende geöffnet ist, an dem sich die Jugendlichen treffen können, auch wenn Jugendzentren geschlossen sind. Über Musik, Möglichkeiten zum gemeinsamen Kochen, Caféatmosphäre etc. werden die Zugangsbarrieren niedrigschwellig gehalten. Beide Zielgruppen begegnen einander und werden durch Alltägliches für die Sprache und Bedürfnisse der jeweils anderen sensibilisiert. Sie entdecken die Vielfalt und unterstützt von pädagogischen Kräften beginnen sie, die Verwurzelung in der je eigenen Lebenswelt und der je eigenen Sprache aufzubrechen.
So können sie, und dass ist unser Ziel:
• neue Sichtweisen entdecken
• neue Kommunikationsformen erleben
• lernen, sich in ihrer Individualität anzunehmen und
• sich alle in ihrer Verschiedenheit einbringen
• eigene Ideen entwickeln und gemeinsam in Szene zu setzen
In den Mittelpunkt der Treffen rücken Dialoge über die je eigenen Lebensentwürfe. Impulse geben die Fragen
• Warum bin ich so wie ich bin?
• Wie drücke ich mich aus?
• Was macht mich aus?
• Wie will ich verstanden werden?
Hierfür möchten wir die Fördergelder gern verwenden:
Um unser Projekt verwirklichen zu können, brauchen wir Sach- und Honorarmittel.
Sachmittel:
Notwendig ist die Anschaffung einer Karaoke-Anlage, eines Notebook mit Mediensoftware, ein interaktives Whiteboard, und eines Medienkoffer. Wir benötigen diese Anschaffungen, um Impulse zu setzen, damit die Teilnehmenden für die Treffs motiviert werden, damit sie in ihre Dialoge und Szene medientechnisch aufbereiten können und alle TN, unabhängig ihrer Kommunikation, sich sprachlich verwirklichen können.
Honorarmittel:
Zur Betreuung und Assistenz sind Honorarkräfte notwendig, die auf Stundenbasis bezahlt werden. Trainer für Kommunikation und Mediengestaltung werden bei Bedarf hinzugezogen.
Im Rahmen der Öffnungszeiten, fallen dafür ca 8 Stunden pro Monat an den Wochenenden an, 3-4 Assistent*innen pro Termin, je nach Anzahl der Teilnehmenden, Trainer nach Bedarf.
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