Bei diesem Projekt hören wir einander zu:
Begegnung gibt die Möglichkeit einen anderen, fremden Menschen kennen zu lernen. Die eigene Sichtweise wird überprüft und gegebenenfalls neu überdacht.
Alle Projektteilnehmer gehören zur Personengruppe mit besonderem Hilfebedarf.
Syrische Flüchtlinge, die im Saarland eine zweite Heimat gefunden haben, treffen auf deutsche Staatsbürger, um einen wertschätzenden und hilfsbereiten Austausch zu beginnen.
Alle suchen ihren Platz in unserer Gesellschaft. Manchmal haben sie ein Gefühl von Hilflosigkeit, denn sie brauchen ein Gegenüber, das ihnen die Hand reicht. Vorurteile und Ängste werden aufgelöst in der Begegnung, im Dialog
Durch gemeinsame Kochangebote, Freizeitaktivitäten und Besuche von kulturellen Veranstaltungen lernen die Teilnehmer sich selbst, andere Menschen und ihren Lebensraum kennen und wertschätzen.
Sie können nun ihre vergangenen Erlebnisse als Chance sehen, um stärker und konstanter zu werden.
Sie benötigen sehr oft mehr Zeit für ihre Entwicklungsschritte. Ihr jeweiliges Selbstbild wird sich nun mehr und mehr in eine zukunftsneugierige und handlungsmotivierte Sichtweise transformieren.
Sie sind es sich selbst wert in der Welt zu zeigen, um positive Erfahrungen/Erlebnisse zu machen.
Ziele:
Die Teilnehmer integrieren sich mit einem positiven Selbstbild und Fremdbild in die gesellschaftliche Lebensstrukturen.
Mit einem gestärkten Selbstbewusstsein über die jeweiligen individuellen Fähigkeiten und Kompetenzen wird die Außenwelt neugierig und regelmäßig gestaltet und erkundet.
Die Teilnehmer übernehmen Verantwortung, erarbeiten gemeinsam ihre Vorstellungen, sprechen sich ab und bringen konstruktiv, motiviert ihre Ideen ein.
Während des Projektverlaufes können sie ihre Fähigkeiten erproben, erweitern und stärken.
Ein friedliches, wertschätzendes Miteinander entsteht und wird verinnerlicht.
Um einen guten Weg für ein gesellschaftliches Miteinander zu finden, müssen Misstrauen und Abwertung gegenüber anderen Menschen und Kulturen überwunden werden.
Hierfür möchten wir die Fördergelder gern verwenden:
Mögliche Ausflugs-Aktivitäten können sein: Kanutour, Hochseilgarten, Zoobesuch in Frankfurt, etc., Ausflug zum Europapark Rust, Besuch eines Fussballspiels (oder anderer Sportveranstaltungen), Tagesausflug an die Ostsee, etc.
Alle Teilnehmer bekommen die Möglichkeit eigene Aktivitätenwünsche einzubringen. Die Teilnehmer einigen sich welche Aktivitäten unternommen werden.
Es gibt gemeinsame Kochangebote (Planung, Einkauf und Zubereitung), zwei Mal im Monat.
In der Weihnachtszeit 2019 wird es eine Weihnachtsfeier in einem Restaurant geben. Dies wird von den Vereinsmitgliedern von maison marie e.V. organisiert. Mehrere verschiedene Restaurantbesuche sind über den Projektzeitraum vorgesehen.
Für jeden Monat wird ein gemeinsames Gruppentreffen aller Teilnehmer von Vereinsmitgliedern maison marie e.V. organisiert und durchgeführt.
Ziel ist eine Zufriedenheit und Wertschätzung der Teilnehmer aufzubauen, um ihr jeweiliges Lebensumfeld neugierig und angstfrei erleben und gestalten zu können.
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