Bei diesem Projekt hören wir einander zu:
In den kalten Monaten von Oktober bis März leiden besonders die Menschen, die nachts im Freien übernachten müssen, unter der Kälte. Ihnen helfen wir mit Isomatten und Schlafsäcken, warmer Kleidung und vor allem mit Lebensmitteln. In der kalten Jahreshälfte bauen wir täglich ab 20.30 Uhr vor der Europagalerie in Saarbrücken unsere Tische auf und servieren heißen Eintopf, Tee, Kaffee, Kakao, belegte Brote, Obst und oft auch etwas Süßes – je nachdem, was gespendet wurde. Es kochen freiwillige Helfer, die sich bei uns melden, etwa 50 – 100 Portionen – meist Eintöpfe oder Nudel- bzw. Reisgerichte.
Aber wir wollen nicht nur den Bauch füllen und wärmen sondern auch die Herzen. Das persönliche Gespräch während der Mahlzeiten, Zuhören und Verstehen, miteinander Reden und einander Wahrnehmen ist gerade bei Menschen, die am Rande der Gesellschaft leben (müssen) oft noch wichtiger, als das Essen.
Wir freuen uns auch ganz besonders darüber, dass auch Freunde aus anderen Ländern uns zwischenzeitlich immer wieder gerne beiseite stehen, zum Beispiel als regelmäßige Helfer oder als Köche. Uns ist jeder Willkommen – gleich welcher Herkunft, welchen Glaubens und welcher Nationalität. Das ist gelebte Integration – Hand in Hand!
Hierfür möchten wir die Fördergelder gern verwenden:
Im November starten wir wieder in die neue Wintersaison. Hierfür werden wieder jede Menge Verbrauchsmaterial (Schüsseln, Löffel, Becher, Servierten usw.) und Lebensmittel benötigt um täglich etwa 50 bis 100 Gäste mit einer Mahlzeit und einem Lunchpaket zu versorgen.
Die Kosten für unsere Aktivitäten sind nicht unerheblich. Wir haben ein Lager gemietet und ausgestattet, kaufen Lebensmittel und Brötchenbeläge, die wir ausgeben, haben Kosten für Miete, Wasser, Getränke und Ausstattung. Fahrtkosten tragen unsere Helfer selbst. Darum sind wir auf regelmäßige finanzielle Unterstützung angewiesen.
Wir freuen uns über jede Zuwendung, es ist Hilfe, die direkt ankommt.
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