Bei diesem Projekt hören wir einander zu:
Generell wichtig ist uns in der Familienherberge Lebensweg, dass wir uns den Problemen und Sorgen der Familie annehmen, den Eltern und Geschwisterkinder zuhören und versuchen, Ihnen Möglichkeiten zum Umgang mit bestimmten Situationen (z.B. Stress – körperlich und psychisch) für den Alltag aufzuzeigen. Dies geschieht durch ausgebildete Pädagogen.
Daneben ist es unser Anliegen, die Gastfamilien in Kontakt mit der Bevölkerung zu bringen. Gelebte Inklusion wollen wir durch Projekte gemeinsam mit Kindern aus dem Ort auf unserem neuen Spielplatz durchführen. Auch ein Kunstprojekt in Zusammenarbeit mit der örtlichen Schule, bei der auch die Gastkinder mit Behinderung einbezogen werden, wird in Kürze beginnen.
Neu ist unser Projekt „Bühne frei“, bei dem wir Menschen aus der Umgebung aufrufen, mit Ihren Begabungen zu uns zu kommen und sich bei uns zu präsentieren. Wir wollen monatliche Kleinkunstabende mit Darbietungen aus Musik, Tanz, Theater, Zauberei, Kabarett etc. für die Gastfamilien in unserem Speisesaal durchführen. Die Künstler können sich erproben, den Umgang mit Publikum üben.
Hierzu wollen wir jeweils wechselnde Gruppen aus dem Ort einladen, auch bei uns für einen Abend zu Gast zu sein – zum Beispiel die Seniorengruppe oder unsere direkten Nachbarn, Familien mit Schulkindern etc. – ebenso wie Mitarbeitende (haupt- und vor allem ehrenamtliche) des Hauses.
Wir wollen dabei neben der künstlerischen Unterhaltung auch Platz bieten für einen regen Austausch, für Inspirationen, Verbindungen schaffen zwischen Familien mit einem behinderten Kind und Menschen aus dem Ort und an den Abenden ein Loslösen vom Alltag ermöglichen.
Ganz nach dem Motto: „Kunst macht die Herzen weit!“ oder nach Pablo Picasso: „Kunst wäscht den Staub des Alltags von der Seele.“
Hierfür möchten wir die Fördergelder gern verwenden:
Die Fördergelder benötigen wir für die Auslagen, die wir für diese Kleinkunstabende haben werden. Wir werden die Künstler bitten, ohne Gage aufzutreten, wollen jedoch eine Aufwandsentschädigung für Fahrtkosten etc. anbieten. Des weiteren wollen wir jeweils eine Kleinigkeit zum Essen (Häppchen) und Getränke anbieten – dies fördert auch den Austausch nach der Veranstaltung.
Projektbezogen entstehen noch Personalkosten, durch den Organisationsaufwand durch die hauseigenen Pädagogen, die bei den Abenden auch da sein werden, da es wichtig ist die Gespräche (falls diese nicht von sich aus beginnen) ins Laufen zu bringen, ggf. auch in Kleingruppen zu moderieren.
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