Bei diesem Projekt hören wir einander zu:
Manchmal gerät das Leben aus der Spur. Dann brauchen Menschen Hilfe. Die Bahnhofsmission hilft jedem: sofort, ohne Anmeldung, unbürokratisch & kostenlos.
In der Bahnhofsmission geht es bunt zu. Bei uns begegnen sich Menschen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Zuhören & Verständnis, ehrliches Interesse, Begegnung auf Augenhöhe – das ist unser Alltags-ABC.
Die Bahnhofsmission – Ort der Begegnung:
Die Kunst des Zuhörens bedeutet für uns: sich täglich auf einen bunten Mix von Gästen einlassen, jedes Anliegen ernst nehmen und passende Lösungen suchen. Unser Anspruch: Wir leisten Hilfe nie nach „Schema F“, sondern persönlich und individuell.
Zuhören fordert heraus und es bereichert – wir erleben beides. Ja, es gibt Hürden und Stolpersteine: Mal sind es Barrieren von Kultur und Sprache, mal komplexe soziale Lebenslagen, mal sind es akute Konflikte, bei denen wir erhitzte Gemüter beruhigen, vermitteln und deeskalieren. Zuhören als erster Schritt auf dem Weg zur Lösung – wir freuen uns, wo immer das gelingt! Mancher Stolperstein wird so zum Meilenstein im Leben eines Menschen.
Die Bahnhofsmission – Einsatzort für Ehrenamtliche:
Unser Einsatz am Bahnhof lebt vom Ehrenamt. Rund 25 regelmäßige Helfer*innen machen einen bemerkenswerten Job. Wir stellen eine bunte Mannschaft, von Studierenden bis zu Rentner*innen. Jede/r bringt eine eigene Biografie mit, ist geprägt vom ganz eigenen Lebensumfeld. Zuhören ermöglicht Verständnis. Das brauchen wir und dafür nehmen wir uns Zeit. Nur so sind wir als Team schlagkräftig und fit unseren anspruchsvollen Alltag.
Die Bahnhofsmission – außerschulischer Lernort:
Uns besuchen immer wieder Schulklassen. Schüler*innen bekommen dabei lebhaft Einblick, was unsere Arbeit am Bahnhof notwendig macht und auszeichnet. Unser wichtigstes Ziel dabei: Schüler*innen erweitern ihren Horizont. Sie lernen verschiedene Lebensrealitäten und besondere soziale Schwierigkeiten kennen. Auch hier gilt: Wer gut zuhört, entwickelt Verständnis.
Hierfür möchten wir die Fördergelder gern verwenden:
Die bunte Vielfalt von Besucher*innen macht unsere Arbeit am Bahnhof herausfordernd. Auch finanziell. Für den bunten Mix an Menschen, denen wir Hilfe leisten, gibt es leider keinen klar definierten öffentlichen Fördertopf. Das bedeutet: Unsere Arbeit wird zwar bezuschusst, bleibt aber jedes Jahr zu ca. 75% auf Spenden angewiesen.
Unser Einsatz am Bahnhof ist daher finanziell nie ein Selbstläufer, sondern sucht und braucht Unterstützung.
Falls wir bei diesem Wettbewerb erfolgreich sind, kommen die Fördergelder deshalb direkt unserer täglichen Arbeit zugute. Sie tragen konkret dazu bei, dass wir auch weiterhin für Menschen am Bahnhof da sein können, die unsere Hilfe brauchen.
Wir wären begeistert, wenn das klappt und sagen schon hier: Vielen herzlichen DANK!
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