Bei diesem Projekt hören wir einander zu:
Integration benötigt Zeit. Menschen unterschiedlichster Herkunft, Kultur und Religion soll ein Zusammenleben ermöglicht werden, sollen eingebunden werden in hiesige gesellschaftlichen Strukturen.
Wichtige Bausteine auf dem Weg des Ankommens und der Teilhabe sind das Schaffen von Begegnungsräumen zum gegenseitigen Kennenlernen, zum gegenseitigen Zuhören.
Ziele:
Wecken von gegenseitigem Verständnis, der Abbau von Vorurteilen, die Förderung der Offenheit auf beiden Seiten.
Die Geflüchteten/Migranten werden gestärkt, beachtet. Sie lernen die hiesige Kultur, den Nachbarn kennen. Sie sind aktiv, zeigen Interesse an der hiesigen Kultur, an christlichen Wertvorstellungen, an Abläufen.
Durchgeführte Veranstaltungen:
1. Regelmäßige Besichtigungen einer katholischen Kirche in Albstadt mit verschiedenen Themenschwerpunkten in Kooperation mit: Pastoralreferent, Caritasdienste in der Flüchtlingsarbeit, Migrationsdienst, Flüchtlingssozialarbeit, Integrationsmanagement, Arbeitskreis Asyl Albstadt.
Die Kirche liegt in Nachbarschaft einer Gemeinschaftsunterkunft, in der Familien und junge Männer untergebracht sind und somit fußläufig zu erreichen ist. Nach dem Kirchenbesuch lädt die Kirchengemeinde zum gemeinsamen Kaffeetrinken ein. Im Mittelpunkt stehen der persönliche Austausch und das gegenseitige Kennenlernen. Kontakte zwischen Menschen mit Fluchthintergrund/Migrationshintergrund und „Einheimischen“ werden gefördert.
2. Aktive Teilnahme mit Geflüchteten/Migranten an bereits bestehenden Angeboten der Kirchengemeinde, wie Seniorennachmittag und Frühstückstreff. In kleinen Gruppen erfolgte ein gegenseitiges Vorstellen der Lebenssituation. Verständnis wird geweckt, Tipps zur Alltagsbewältigung weiter gegeben (Hinweis auf Tafelausweis, andere Veranstaltungen, Arbeitsmöglichkeiten).
3. Treffen im Rahmen der Firmvorbereitung
Jugendliche Geflüchtete und Firmlinge lernen sich u.a. beim gemeinsamen Kochen und Kegeln näher kennen.
Hierfür möchten wir die Fördergelder gern verwenden:
Gemeinsamer Ausflug mit Geflüchteten und Mitgliedern der Pfarrgemeinde z.B. Moscheebesuch – Stuttgart/Besuch des Ulmer Münsters.
Ein Dankeschön-Nachmittag/Abend für alle Beteiligten.
Übernahme der Transportkosten für Besuche der Veranstaltungen.
Fernziel:
Aufbau eines „Erzähl-Cafés“ zum zwanglosen Austausch, Zuhören, als Ort für kleine Veranstaltungen.
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