Bei diesem Projekt hören wir einander zu:
In unserer Wohngemeinschaft wohnen sieben Senioren und drei junge Menschen. Die Senioren stammen vorwiegend aus Friedrichshafen, aber auch aus anderen Regionen Deutschlands. Die jungen Menschen kommen aus verschiedenen Ländern, derzeit aus Afrika und Südosteuropa. Sie machen in verschiedenen Einrichtungen eine Ausbildung in einem sozialen Beruf oder ein freiwilliges soziales Jahr. Durch das gemeinsame Wohnen in der WG profitieren die Bewohnerinnen und Bewohner voneinander. Die Senioren können sich Hilfe bei den jungen Bewohnern holen, wenn es um’s Smartphone, Skypen mit den Enkeln, oder einfach mal darum geht, einen schweren Koffer vom Schrank zu holen oder einen Vorhang aufzuhängen. Die jungen Leute, die weit weg von daheim ihre Ausbildung machen, finden in den Senioren oft jemanden, der ihnen zuhört, wenn sie von zuhause erzählen, jemanden, der mit ihnen ein altes Kochrezept zubereitet oder die Stadt wie seine Westentasche kennt und Rat geben kann wohin man gehen muss, wenn man dies oder jenes benötigt. Aussage einer jungen Bewohnerin: „Ich habe hier viele Omas und Opas“.
Hierfür möchten wir die Fördergelder gern verwenden:
Wir würden mit den Fördergeldern gerne gemeinsame Ausflüge, wozu ein Fahrzeug gemietet werden muss, finanzieren. Außerdem möchten wir die die Gestaltung der Terrasse vorantreiben, damit sie noch häufiger gemeinsam genutzt werden kann (z.B. Sonnenschirme, Grill).
Jetzt vom Wettbewerb erzählen: