Bei diesem Projekt hören wir einander zu:
Who Am I!?
Vor dem ersten Satzaustausch zwischen zwei Menschen werden nonverbale Signale (Körperhaltung, Gestik, Mimik, Blickkontakt etc.) wahrgenommen und tragen zum ersten Eindruck bei. Schnell werden Menschen als schüchtern, aggressiv, selbstbewusst usw. eingestuft. Dieses Bild kann sich im Verlauf des Kontaktes ändern, doch der erste Eindruck hat eine prägende Rolle in der Personenwahrnehmung.
Neben universellen Ausdrucksarten von Emotionen existieren kulturell bedingte Unterschiede im Ausdruck und Interpretation von nonverbalen Signalen. Diese Unterschiede bilden ein Hindernis in der interkulturellen Kommunikation, verzerren die Personenwahrnehmung und verstärken die sozialen Ungleichheit. Eine „falsche“ Bewegung kann als unsensibel und grob interpretiert werden, während eine ruhige Haltung als Desinteresse aufgefasst werden kann. Sprachkurse behandeln sehr selten die kulturellen Besonderheiten der nonverbalen Kommunikation der jeweiligen Sprache. Ob in der Selbstpräsentation im Vorstellungsgespräch oder vor den neuen Nachbar*innen ist ein bewusster Umgang mit den Elementen der nonverbalen Kommunikation von Vorteil. Missverständnisse können vermieden werden und eine kongruente Kommunikation kann gewährleistet werden.
Hierfür möchten wir die Fördergelder gern verwenden:
Dieser Workshop ist mit viel Herzblut und ehrenamtlicher Energie zu einem großen Erfolg für die Teilnehmer*innen und das Organisationsteam in diesem Jahr avanciert. Mit den Fördergeldern möchten wir das Projekt „Who Am I!?“ gerne fortführen und noch mehr Menschen die Möglichkeit anbieten, auch im kommenden Jahr von dem Angebot zu profitieren.
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